Marillenknödel

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Zutaten:
500 g Magerquark, 75 g weiche Butter, 1 Prise Salz, 1 Ei, 1 Eigelb, ca. 150 g Mehl

Außerdem:
1 kg reife Aprikosen (Marillen), Würfelzucker, 100 g Butter, 60 g Semmel- oder Kuchenbrösel, 60 g geriebene Hasel- oder Walnüsse, 3-4 EL Zucker, nach Belieben dazu 100 g Quark, 100 g Saure Sahne, 150 g Butter zum Bräunen

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Marillenknödel
Gustav Knudsen | Blaues Licht

Zubereitung:
Den Quark möglichst bereits am Vortag in ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb geben und abtropfen lassen.

Die weiche Butter mit dem Schneebesen schaumig rühren, Salz, Ei und Eigelb untermischen, schließlich den Quark und alles zu einer schönen Creme schlagen.

Nun so viel vom Mehl zugeben, dass der Teig nicht klebt. Zugedeckt eine halbe Stunde kalt stellen und ruhen lassen. Unbedingt einen Probeknödel kochen, bevor man weiterarbeitet: Löst er sich auf, fehlt noch Ei zur Bindung. Ist er zu fest, hilft etwas flüssige Butter, die man gut einarbeiten muss.

Aus dem Teig eine Rolle mit 5 bis 7 Zentimeter Durchmesser formen, davon Scheiben schneiden, sie auf der bemehlten Arbeitsfläche flach drücken und jeweils eine entsteinte, stattdessen mit einem Stück Würfelzucker gefüllte Aprikose darin einhüllen und gut verschließen. Schön rund formen. In leise siedendem Salzwasser (nur leicht gesalzen) etwa 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Gut abtropfen.

Vor dem Servieren in der Butter Semmelbrösel und gemahlene Nüsse anrösten und erst kurz vor Schluss, wenn sie schon schöne braune Farbe haben, mit Zucker süßen. Aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden. Die Marillenknödel darin wälzen, bis sie rundum davon überzogen sind.

> Ein Rezept von Martina Meuth und Bernd Neuner Duttenhofer Foto: WDR